Die Raiffeisenbank Donau-Heuberg eG unterstützt mit Mitteln aus dem Gewinnsparen die Lippachtalschule Mühlheim mit vier und die Grundschule Buchheim mit zwei Hochbeete. Frau Annalena Kiehne aus dem Marketing der Raiffeisenbank Donau-Heuberg eG überreichte den Schulen die Bausätze für die Beete sowie passende Erde und Samen für Kürbis, Oregano, Thymian und Radieschen. „Es ist wichtig bei jungen Menschen ein Bewusstsein für gesunde und verantwortungsvoll erzeugte Lebensmittel sowie regionale Produkte zu schaffen“, betonte Frau Kiehne. Durch den praktischen Umgang mit den Hochbeeten würden die im Unterricht behandelten Themen Natur und Lebensmittel für die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erfahr- und erlebbar. „Die Kinder können den gesamten Prozess vom Säen über die Pflege beim Wachsen bis hin zum Ernten erfahren“, sagte Frau Kiehne und ergänzte: „Damit lernen sie auch, über einen längeren Zeitraum Verantwortung zu übernehmen.“
Sozialprojekt Garten
Hoch, höher, Hochbeet: Kleiner Garten soll bei Schülern Bewusstsein für gesunde Lebensmittel schaffen
Bepflanzung der Hochbeete im Kindergarten Stetten
Die Erzieherinnen des Kindergarten Stetten haben gemeinsam mit den Kindern zwei Hochbeete, die von uns gespendet wurden, mit „bienenfreundlichen“ Pflanzen gestaltet.
Die Bepflanzung ist mehrjährig und essbar. Außerdem wurde eine Nisthöhle für Erdhummeln integriert.
Mit Hilfe dieser Beete soll den Kindern die Wichtigkeit der Bienen und Insekten und deren Funktion zum Erhalt der Pflanzen bewusst gemacht werden. Die Kinder lernen den Prozess des Bestäubens kennen und verstehen Bienen so als „Nutztier der Natur“.
Übergabe der Hochbeete an die Lippachtalschule Mühlheim
In der Lippachtalschule Mühlheim werden die Hochbeete von der Klasse eins und zwei betreut werden. Eingebettet in den Unterricht soll das Hochbeet dazu beitragen, dass die Grundschüler sehr früh einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur erlernen und vorausschauend mit Zukunft umgehen – ganz im Sinne der Leitperspektive der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Lehrerin Frau Theresa Schmider-Keller wird zusammen mit den Schülern auch in Zukunft die Hochbeete betreuen.
Übergabe der Hochbeete an die Grundschule Buchheim
In der Grundschule Buchheim werden die Hochbeete, welche auf dem Pausenhof aufgestellt sind von den beiden Klassen 1+2 und 3+4 mit den beiden Lehrerinnen betreut.
Auf dem Bild sind alle Schülerinnen und Schüler mit den beiden betreuenden Lehrkräften und Frau Kiehne zu sehen.
Aus diesem Grund ist das Engagement der Raiffeisenbank Donau-Heuberg eG auch kein Einzelfall: In ganz Baden-Württemberg fördern Volksbanken und Raiffeisenbanken Grundschulen mit Hochbeeten. Unter dem Motto „Garten³ – hoch, höher, Hochbeet“ haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land gemeinsam mit dem Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken Baden-Württemberg, den Raiffeisen-Märkten, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg eine Initiative gestartet, möglichst viele Grundschulen mit einem Hochbeet auszustatten.
„Wir unterstützen dieses sinnvolle, landesweite Projekt sehr gerne, da es neben den reinen Bildungsthemen zusätzlich Werte wie Verantwortung und nachhaltiges Handeln vermittelt. Diese Werte sind auch das Fundament unserer Genossenschaftsbank“, stellte Frau Annalena Kiehne heraus. Gerade in einer immer komplexer werdenden Welt sei es wichtig, jungen Menschen dabei zu helfen, sich prägender Werte bewusst zu werden, soziale Kompetenz zu entwickeln sowie Verantwortung für sich und die Mitmenschen zu übernehmen. „Und außerdem macht es ungemein viel Freude, mit den selbst gepflanzten und geernteten Lebensmitteln aus dem eigenen kleinen Hochbeet-Garten etwas Leckeres zu kochen".
Die erste Ernte
Die Grundschule Buchheim konnte breits die erste Ernte vernaschen.
Die Kürbise sind auch schon richtig groß geworden und die Schülerinnen und Schüler haben den Anbau und die Pflege von regionalen Lebensmittel in den Unterricht einbauen können.
Alle freuen sich bereits auf den Anbau im nächsten Schuljahr.